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Hochhäuser sind wieder im Kommen


Jahrzehntelang waren Hochhäuser in Deutschland verpönt und Hinweis auf sozialschwache Einwohnerstrukturen: Wohntürme am Rande von Metropolen als Ausdruck des sozialen Wohnungsbaus der 60er und 70er Jahre litten schon immer unter einem schlechten Image.

Auf der anderen Seite sind die Menschen von Wolkenkratzern fasziniert. Sie prägen die Skylines von Metropolen wie New York, Singapur oder Dubai und sind Sinnbild für Macht, Stärke und Wohlstand.

Nach und nach findet ein Umdenken statt. Hochhäuser werden auch in Deutschland immer beliebter. Eine Studie des Immobilien-Analysten Bulwiengesa zeigt: Immer mehr Menschen können sich vorstellen, in Wolkenkratzern zu leben.

Denn in den Städten wird der Raum immer knapper, und was liegt näher, als in die Höhe zu bauen. Bis 2018 sollen allein in Berlin 2.700 Wohnungen in Hochhäusern entstanden sein, in Frankfurt am Main 2.420. Andere Städte, so wie München und Hamburg, hinken hinterher. Dabei haben Wohntürme etwa hinsichtlich ihrer Energieeffizienz deutliche Vorteile gegenüber „kleinen“ Häusern. Sie verfügen über ein günstiges Verhältnis zwischen Oberfläche und Raumvolumen, sodass regenerative Energietechniken hier sehr wirtschaftlich eingesetzt werden können.

Wichtige Faktoren bei der Entwicklung von Hochhäusern sind neben der Energieeffizienz auch Nutzungskonzepte, Architektur und Fassadengestaltung sowie die Einbettung in eine ganzheitliche Quartiersentwicklung. Nicht zuletzt spielt der Komfort der Wohneinheiten eine wesentliche Rolle. Luxus-Appartements im 20. Stockwerk mitten in attraktiver Citylage finden schnell ihre Käufer und sind auch für Investoren eine lohnende Geldanlage. Im wörtlichen Sinn eine Anlage mit Weitblick.

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